Kindheitsforscher warnt: Unser System macht die Kinder kaputt
Wenn sich Menschen versuchen einem kranken System anzupassen – rate mal was passiert – die Menschen werden selbst krank.
‚Doch was brauchen Kinder, um kindgerecht aufzuwachsen?
“Was ein Kind evolutionär, psychologisch, neurobiologisch braucht, sind zuerst einmal seine Eltern, oder wenigstens die Mutter”, sagte Hüter. Viel zu früh werden Kinder seiner Meinung nach aus den Familien gerissen und in Kitas “fremdbetreut”.
Anstatt mehr Kitas zu bauen und immer mehr Geld in das frühkindliche Betreuungssystem zu investieren, sollte man nach Ansicht des Forschers lieber die Familien finanziell stützen.‘
‚Das Schulsystem macht die Kinder kaputt
Nach Kita und Kindergarten kommt dann die Schule – das nächste defizitäre System, das den Kindern nach Ansicht des Kindheitsforschers Schaden zufügt. Der Umgang mit den Kindern, insbesondere aber auch ihre Benotung könne als Gewalt am Kind verstanden werden.
“Wenn ein Kind eine schlechte Note bekommt, wird sein Selbstwertgefühl beschädigt”, sagte Hüter.‘
Prof. Dr. Gerald Hüther zählt zu den renommiertesten Hirnforschern Deutschlands. Er wurde 1951 in Gotha geboren, hat in Leipzig studiert und in Jena promoviert, bevor er zum Max-Planck-Institut für Experimentelle Medizin in Göttingen wechselte. Gerald Hüther interessiert sich vorwiegend für die frühen Erfahrungen im menschlichen Leben und deren Einfluss auf die Hirnentwicklung, wozu vor allem emotionale Reaktionen wie Angst und Stress gehören. Seine Erkenntnisse veröffentlicht Hüther nicht nur für die Fachwelt, sondern auch in – auch für Laien – gut zugänglichen Sachbüchern.
Mehr über Gerald Hüther erfahren Sie unter http://www.gerald-huether.de
Bücher von Gerald Hüther: https://www.amazon.de/l/B001JP4X5S/
Der Wichtigste Film – welcher in freien Stunden an allen Schulen im Jahr 2019 gezeigt werden sollte – George Orwell 1984
scroll down for English 🙂 thanks!
George Orwell’s 1984 – die „neue“ Verfilmung wurde produziert: 1984
… es wird leider kein „fertiges“ happy-end präsentiert, was einige Schüler und Schülerinnen psychich belasten könnte, daher DIERKT im Anschluss daran – im Kreis sitzend – eine mindestens 20 minütige Diskussion, so dass fast jeder Schüler sich daran beteiligen kann:
- Was wäre deine Lösung / dein Happy-End für diese Problemgesellschaft?
- Was wäre deine positive Vision der Zukunft?
- Was hat dein Handy mit 1984 zu tun?
Orwell’s final warning:
„don’t let it happen“
This is THE MOST IMPORTANT Film – that should be shown in EVERY SCHOOL in 2019: George Orwell’s 1984 – the „new“ film production was produced – you guessed it – in 1984
… unfortunately, there is no „finished“ happy-end presented, which could bother student’s psychology negatively, so STRAIGHT after the movie – sit in a circle with your students an discuss at least 20min:
- What would your solution / Happy-End for society be?
- What would your positive Vision of the future be?
- What does your phone have to do with 1984?
Links: The BigBrother Party of China – soon coming to US and EU?
Is Big Tech Merging With Big Brother? Kinda Looks Like It | WIRED
https://www.wired.com/story/is-big-tech-merging-with-big-brother-kinda-looks-like-it/
Korrekte kapitalistische Erziehung
Wenn ein Kind die Schule nicht schafft, sag ihm, dass es dann sterben wird.
Wenn ein Kind seine Hausaufgaben nicht macht, gibt es nichts zu essen.
… das wäre die „korrekte“ Erziehung, wie es sich der freie Markt wünscht.
Ob daraus lebensunfähige Psychopathen entstehen oder nicht, ist doch egal, oder? Hauptsache Umsatz.
zu Protokoll: man kann mit Fug und Recht behaupten, wenn unsere Mama nicht so herzlich gewesen wäre – wären wir alle Dauergast in der Klapse.
Beispiel: Was viele vermutlich NICHT wissen und NIE in der Schule lernen werden – man(n)/Frau kann immunsysteme riechen
- über Beziehungen, Sozialkompetenz und Partnerwahl hat man zu meiner Zeit in den 13 Jahren Schule absolut NICHTS gelernt.
- Trotzdem interessierten mich diese, meiner Meinung nach sehr wichtigen Themen und trotz Kapitalismus optimiertem Lebensstil konnte mein Interesse daran (noch) nicht zerstört werden.
- Was Sie vermutlich nicht wissen:
- Menschen haben eine Riech-Kerbe welche Pheromone eines potentiellen Partners auf sein/ihr Immunsystem hin abtastet.
- Unterbewusst testet unser Riechorgan anhand des Geruchs/Schweißes des Gegenübers, ob ihr/sein Immunsystem sich perfekt mit dem eigenen ergänzt oder nicht – perfekt ergänzen bedeutet in diesem Fall: Sie ist gegen Malaria immun er gegen Hepatitis – die Kinder sind automatisch gegen beide Krankheiten immun.
- Auch in Zeiten von Deo und Parfum – ob man(n)/Frau jemand riechen kann – scheint für die Natur ein nicht zu unterschätzender Faktor zu sein.
- Auch wenn zwei Partner – genetisch gesehen – perfekt füreinander wären – heißt das aber noch lange nicht – dass es zwischen diesen auch „funkt“ oder gar ein harmonischer, kooperativer Alltag entstehen kann – das hängt noch von viel mehr Faktoren ab.
- so bin ich der Überzeugung – dass ohne ein gewisses Maß an Sozialkompetenz (Vergebung, Kommunikation, Bewusstsein, Achtsamkeit…) keine Beziehung funktionieren kann… aber egal, wollte es nur gesagt haben, wir sterben ja eh bald aus.
Stichwörter:
Claus Wedekind, Immunsystem, Partnerwahl
Links:
„Der Duft der Gene“ – https://www.max-wissen.de/Fachwissen/show/5184
„Die Schweißdrüsen: Das Immunsystem riechen“ – https://www.onmeda.de/anatomie/schweissdruesen-schweiss-das-immunsystem-riechen-3097-6.html
Vermutlich von GEMA und GEZ bald gelöscht: https://www.wdr.de/tv/applications/fernsehen/wissen/quarks/pdf/schweiss.pdf
Precht(tig) – Anna die Schule und der Liebe Gott – der Verrat des Bildungssystems an unseren Kindern
Kinder passen nicht zum System
Warum haben speziell gebildete und intelligente Menschen wenig oder keine Kinder?
Weil Sie ganz genau wissen, dass dieses System keine Zukunft hat.
- krank macht
- keinerlei Nachhaltigkeit hat (ignored by design)
Dem System wäre es das liebste – jeder Mensch wäre gleich – einheitlich – genormt und eine Maschine – die ausser etwas Energie (davon möglichst wenig) nichts braucht – aber es ist nicht so und es wird (vermutlich) auch niemals so sein und es hat auch seinen evolutionstechnischen Sinn (BioDiversität).
school and state approved homogenous drones
Offener Brief an die Kultusministerien des Landes Deutschland – Team Work und Frontaltunterricht
Offener Brief an die Kultusministerien des Landes Deutschland – Team Work und Frontaltunterricht
Sehr geehrte Kultusministerien des Landes Deutschland,
Sie haben im Halbfinale ganz deutlich gesehen, was passiert wenn Menschen nicht als Team zusammenspielen, nicht aufeinander hören, nicht voneinander lernen und nicht gemeinsame sich gegenseitig unterstützen.
Die Spanier haben nicht nur ge-doppelt, sie waren sogar mit 3 oder 4 Abwehrspieler zur Stelle, so dass der deutsche Stürmer nur wieder zurück passen konnte, wollte er nicht den Ball verlieren.
Wo hat das alles seinen Anfang?
In der Schule.
Dort sitzen 20 – 35 junge Menschen nebeneinander und werden bestraft sobald Sie voneinander abschauen.
Gleichzeitig findet so gut wie kein „Lernen voneinander“ nach dem Schulunterricht statt.
Wissen Sie wie der zu 90% Mensch lernt?
Durch Abschaben!
Und zwar von Geburt an.
Warum explodiert die chinesische Wirtschaft so wahnwitzig? Weil sie kopieren! (das gleiche, billiger…)
Das haben uns schon 1960 die Japaner vorgemacht und damit Telefunken in den Ruin getrieben, weil Sie das gleiche in abgewandelter Form, günstiger herstellen konnten und wollten und das deutsche Traditions-Unternehmen einfach nicht von den Japanern anderen lernen wollte.
Warum kopiert Deutschland nicht von Finnland und Norwegen, die bei PISA deutlich besser abschneiden?
Ich hätte ein paar Verbesserungsvorschläge.
Warum immer NUR Frontaltunterricht?
Das vermittelt doch genau diesen Eindruck: „ihr wisst nichts, ich weiß alles, ihr seit weniger wert als ich (aus Sicht des Lehrers) weil ich stehe hier vorne und ihr müsst mir zuhören…… ich höre euch nicht zu……. ihr wisst ja eh nichts was ich nicht schon weiß.“
Warum machen wir es nicht anders?
Warum stellen wir nicht an die Schüler Fragen und lassen Sie die Antwort selbst finden?
Motto: „Wenn Teams voneinander Lernen.“
D.h. es muss den Kindern echte Verantwortung übertragen werden wie sie sich den zu lernenden Stoff erarbeiten möchten. Wie Sie an die sache herangehen möchten mit welchen Hilfsmitteln. (Es sollten natürlich ein Arsenal an Hilfsmitteln gezeigt werden und ständig an neuen „Tools“ gearbeitet werden. Wikipedia ist nur eines davon. Es können auch selbst erstellte Datenbanken / Aufzeichnungen vorhergehender Klassen etc. sein.)
Es werden Teams gebildet (5er Teams oder 4er Teams) und diese Teams müssen ein Thema oder einen Teil des aktuellen Themas selbst „erforschen“ (Internet, Bücher, Lehrer fragen).
D.h. das Team kann wieder ihre Aufgabe in Unteraufgaben aufteilen und diese an die Team-Mitglieder verteilen.
So wie es im richtigen leben auch laufen sollte, aber oft nur schwer tut. (meine eigene Erfahrung als selbständiger IT-ler haben sogar hoch intelligente Informatik Studenten GRÖSSTE Probleme einfache Alltagsdinge zu organisieren, z.B. die Anschaffung einer Kaffeemaschine und den dafür notwendigen Nachschub/Pflegeaufwand zu organisieren. Unglaublich aber wahr. )
Das sollte sogar die Lehrer entlasten, weil diese quasi ein Teil der Arbeit „abgeben“ können an die Schüler welche sich ein Thema selbst erarbeiten.
Der Lehrer ist nur noch „überwachendes“ Organ und kommt nur noch zum Einsatz wenn es irgendwo klemmt und nicht weiter geht.
Was halten Sie von dem Vorschlag?
Lassen Sie es mich wissen.
Und schreiben Sie einen Kommentar in meinen Blog.
Ich danke für ihre Aufmerksamkeit.
Material dazu:
Monitor Nr. 608 vom 08.07.2010
Depressive Kinder Welchen Anteil hat die Schule
Isabel Schayani studierte Islamwissenschaft, Geschichte und Völkerrecht in Bonn. Vor ihrem WDR-Volontariat moderierte sie im deutschsprachigen Programm des Belgischen Rundfunks, die Hörfunksendung „Riff“ (WDR 1) und die ZDF-Kindernachrichten „Logo“. Nach dem Volontariat blieb sie als Redakteurin im ARD-Morgenmagazin, moderierte weiterhin im Hörfunk (Funkhaus Europa, WDR 5) und schrieb als freie Autorin für die Frankfurter Allgemeine Zeitung sowie die Süddeutsche Zeitung. Sie wechselte in die Redaktion von Cosmo-TV, dem migrationspolitischen Magazin im WDR-Fernsehen, das sie bis 2006 moderierte. Seit August 2005 arbeitet Isabel Schayani als Redakteurin bei MONITOR.
http://www.radiomuseum.org/forum/transistoren_erste_und_transistor_radios_halbleitertechnik.html
Die Entwickler von Bell Labs schenkten 1950 dem bekannten Karikaturist Chester Gould ein in der Freizeit gebautes Muster eines „Transistor-Armband-Radios“, um zu zeigen was möglich ist. Und andere Firmen? Texas Instruments zeigte 1952 erste Muster von Transistorradios und die Elektronik-Hefte waren 1953 voll von Bauvorschlägen mit dem günstigen CK722 – z.B. Februar 1953 in „Radio Electronics magazine“. In Deutschland zeigt Intermetall 1953 an der Düsseldorfer Radio-Messe ein Probemuster ohne Gehäuse – was heute im Internet als „erstes Transistor-Radio der Welt“ herumgeistert ….
Erste Transistorradios in Serienprodution
Da gab es einen eindeutigen Vorreiter, Regency (USA). Als nächste sind zu nennen Raytheon 8TP bzw. 8TP1 etc. und eine kleine Firma, die voll auf die neue Möglichkeit setzte, Sony (Japan). Für Reiseradios konnten sich auch teure Transistoren schnell rechnen, denn Transistoren sind viel kleiner – vor allem benötigen Röhren grosse Energien für die Heizung der Kathode.)
90 Prozent beklagten Rückgang sozialer Kompetenzen bei Jugendlichen
„Mehr als 40 Prozent der befragten Schüler gaben an, sich in der Schule missachtet zu fühlen.
Ein Viertel (25%) der Schüler aber, sagt Strohmeier, habe sich bedankt, dass sie einmal selbst befragt wurden.“
Quelle: https://www.sueddeutsche.de/bildung/schule-in-nrw-wie-gehts-euch-eigentlich-1.4103825
„Fast 90 Prozent beklagten einen Rückgang sozialer Kompetenzen bei den Jugendlichen“ (Quelle)
Warum?
Weil laut Kapitalismus sind Menschen auch nur Maschinen und Maschinen brauchen keine soziale Kompetenz.
Sind jetzt Menschen DOCH keine Maschinen? Falscher Ansatz?
Scheinbar.
Bin gespannt was daraus folgert.
Weiter im Text:
„Schulisch bedingte Belastungssymptome hätten deutlich zugenommen: Erschöpfung, Depression, Schlaflosigkeit. Acht von zehn Einrichtungen empfahlen, den schulischen Druck zu senken.
…
Gesamtbild, das zeige, wie weit die Schule sich von ihrem Auftrag entfernt habe
…
Wenn er seinen Sohn dazu bringen wolle, sich gesünder zu ernähren, dann müsse er die Veränderung mit ihm leben
…
Für Piechnik gehört das zu den unauflöslichen Widersprüchen, in die die Politik die Schule verstrickt habe – und die Lehrer und Schüler zu zerreißen drohten.
…
Mündige Bürger solle sie hervorbringen – lasse den Schülern aber keine Wahl, was sie lernen wollen. Demokratie solle sie vermitteln – und dann müssten Schüler wegen einer Geschichtsklausur die Klassenfahrt nach Auschwitz absagen. Individuell sollen die Lehrer unterrichten – und allen Schülern am Ende die gleichen Aufgaben stellen. Behinderte Schüler und Flüchtlingskinder soll sie eingliedern – und all das in einem Schulsystem, das noch immer den Geist der Kaiserzeit atme und auf Selektion nach Leistung basiere.
…
beim Landtag in Düsseldorf eine Petition ein: „Schulpolitik auf dem falschen Weg“.
Anfang Juli lud der Petitionsausschuss zu einem Treffen ein. Gute Gespräche habe es gegeben, sagt Piechnik.
…
Je mehr sie ihm zuhöre, habe ihm eine Frau gestanden, umso mehr schäme sie sich, Bildungspolitikerin zu sein. Doch ein „bisschen schiefgelaufen“ sei auch dieser Termin. Weil die wichtigen Leute eben nicht da waren: die vom Schulministerium.
…
Peter Strohmeier überzeugt das nicht. Auch er sagt: „Über die Jugendlichen in der Schule wissen wir gar nichts.“ Der emeritierte Soziologieprofessor aus Bochum hat vor einigen Jahren selbst mit einer Studie begonnen, die das Umfeld der Schüler ausloten soll: Familie, Nachbarschaft, Schulklima. Inspiriert wurde Strohmeier von einer Reise nach Kanada, wo solche Tests selbstverständlich seien.
…
Strohmeier ist überzeugt, dass die Bedingungen, unter denen die Schüler leben und lernen – ihr Wohlbefinden -, ausschlaggebend für ihre Leistungen sind, angefangen damit, ob sie zu Hause ein Frühstück bekommen oder nicht. Doch dafür reiche es nicht aus, wie bei Pisa einen bundesweiten Schnitt zu erheben.“ (Quelle)